Der in den 1970er Jahren amtierende sportliche Leiter, Paul Elbracht, war seiner Zeit weit voraus und erster Fürsprecher einer Schießsportanlage, auf der auch Großveranstaltungen stattfinden sollten.
Bislang fanden Wettkämpfe auf provisorischen Schießständen statt und an zwei Wettkampfstätten in Halle und Heepen.
Das sollte sich ändern und so beschloss der Verein 1972 in seiner Generalversammlung den Bau einer solchen Anlage, die mit dem Herbstpreisschießen 1975 offiziell eröffnet wurde.
Die neue Anlage motivierte die Sportschützen und so wurden in der Folgezeit zahlreiche erfolgreiche Wettkämpfe bestritten. Dies führte dazu, dass bald der Ruf nach besseren Trainingsbedingungen laut und lauter wurde. So begannen am 6. Oktober 1982 entsprechende Umbauarbeiten:
Der alte Pistolenschießstand wurde abgerissen und dafür einer Fläche von ca. 11 m Breite und 25/50 m Länge ein neuer Schießstand für Gewehr und Pistole an den vorhandenen Schießstand angebaut.
In diesem fand eine Kombinationsanlage für 10, 25 und 50 Meter Platz mit 10 Ständen für 10 m Luftdruckwaffen (Luftpistole und Luftgewehr), 2 Stände für 25 m Kleinkaliber-Schnellfeuerpistole sowie 10 Stände für 25 m Kleinkaliber-Sportpistole, um nur einige zu nennen.
Zusätzlich entstand ein Geräteraum und eine WC-Anlage für den Festplatz und die Schießsportanlage. Mit geringer finanzieller Unterstützung durch Stadt und Landessportbund, jedoch umso größerer Eigenleistung aller Schützen konnte der neue Schießstand am 20. Oktober 1985 in Betrieb genommen werden.
Die letzte größere Investition war der im Jahr 1991 erweiterte und umgebaute Aufenthaltsraum, der allein durch Spenden und Eigenleistungen realisiert wurde.